Instruktionsgrammatik

"Der Mensch und seine Grammatik. Eine historische Korpusstudie in anthropologischer Absicht" (2020). Tübingen: Narr.

Stimmen:

 

  "[...] wird das große Potenzial einer philosophisch-anthropologisch orientierten Kognitiven Linguistik sowie einer diachronisch orientierten Kognitiven Konstruktionsgrammatik sichtbar [...]."

 

"Das Buch ist daher keineswegs nur geeignet für Forscher/-innen im Bereich der Grammatikalisierung, Kognitiven Linguistik sowie der diachronen Kognitiven Konstruktionsgrammatik, für die es sich ohnehin um Pflichtlektüre handelt."

 

Bin Zhang in Muttersprache 131(4), 393‒396 (2021)

 

 

Welchen Stellenwert hat die Kenntnis einer Grammatik für unser menschliches Selbst- und Weltverhältnis? Und wofür braucht es Grammatik überhaupt, wenn grammatische Mehrdeutigkeit ohnehin meist unbemerkt bleibt und selten ein Verstehensproblem darstellt? Im vorliegenden Buch präsentiere ich eine empirisch fundierte anthropologische These, die auf diese Fragen eine umfassende Antwort gibt. In vier Kapiteln entwickle ich anhand konkreter Phänomene eine Perspektive auf das sprachliche und nichtsprachliche Verstehen, die sowohl der leiblichen Existenz des Menschen als auch der Grammatizität seiner Sprache Rechnung trägt. [zum Exposé]


 

Ein Konferenzbeitrag, der einige Ideen des Buches in (zu) knapper Form enthält

 




Ein einführender Vortrag in die Theorie der Instruktionsgrammatik im Rahmen eines Seminars zu kognitiven Konstruktionsgrammatiken



"Instruction Grammar. From Perception via Grammar to Action" (2015). Berlin/Boston: De Gruyter (TiLSM 293).

 Stimmen:

 

"Kaspers Werk ist durch einen umfassenden theoretischen Anspruch gekennzeichnet [...]. Der Autor steht damit in einer typisch deutschen Tradition des Entwurfs großer Theoriegebäude, und inhaltlich ist hier tatsächlich eine Koordinate gesetzt, der man breite Rezeption wünscht. Andererseits liegt im weiten Ausholen und in vielen kleinteiligen Argumentationen auch die Problematik des Werkes. Die Lektüre ist sehr anspruchsvoll, nur sehr determinierte Leser werden das Werk wirklich von Anfang bis Ende durcharbeiten."

 

Stefan Rabanus in ZDL 85(1), 110‒112 (2018)

 

Bringing together evidence from natural and social sciences, the work introduces the non-reductionist Instruction Grammar programme. Viewed from within the practicalities of the lifeworld, utterances are described as instructions to simulate perceptions and attributions for action. The approach provides solutions to long-standing philosophical problems of cognitive grammar theories and traditionally puzzling syntactic phenomena. [zum Exposé]



 Ein Konferenzbeitrag zu Unterscheidungsmerkmalen zwischen der Theorie der Instruktionsgrammatik und anderen kognitiven Grammatiktheorien